Heute passiert gar nichts. Außer, dass Chouchou einmal das Haus verlässt, um etwas zu essen für uns zu besorgen.
Ich liege den gesamten Tag im Bett –vor mich hin schnaufend, mir selbst leid tuend. Einmal den kalten Schweiß heiß abduschen und danach weiter schwitzen mit Tee, Wärmflasche, mehreren Paketen Tempos, einen Film, Inhalationen und einem Nasenspray, das nur wenig hilft.
Riga, Krankenlager. Und sehr dankbar für ein Appartement!

