Unterwegs im Magicbus

Sonntagsspaziergang, Flamingos und keine Poesie

Die gute Nachricht zuerst: Die am Vorabend von Chérie mit Zen und Kronenbourgblech instandgesetzte Standheizung verrichtet ohne zu murren (resp. zu stinken) ihren Dienst. Und heute bloggt Chouchou, das ist die weniger gute Nachricht, heute also weder Poesie noch Emotionen. Die brauchts aber auch nicht, mehr als zwei Spaziergänge gab es nicht (bis auf ein wenig Poesie, ein paare Emotionen und zwei Pizzas, aber das tut nichts zur Sache).

Spaziergang Nummer eins führte uns binnen sechs Stunden immer an der fjördigen Küste entlang über krakselige Trampelpfade halb um unsere Insel (die Poetin hätte “presque ille” geschrieben), mahnte uns dezent, an unserer eher mäßigen Kondition zu arbeiten und läßt sich vermutlich als “Traumpfad zu den schönsten Buchten der Côte d’Azur” deklarieren. Eine extrem anstrengende Angelegenheit.

Spaziergangsziel Nummer zwei waren die Flamingos. Die zwar nicht unsichtbaren, aber doch sehr kleinen, weil weit weit weg, Flamingos. Aber wir haben sie gesehen. Emotionen wären an dieser Stelle eventuell möglich, aber die stehen dank mittlerweile schlimm schmerzender Füße hier nicht im Vordergund.

Und die Pizzen bedürfen tatsächlich auch keiner besonderen Erwähnung, damit war’s das hier. Bon nuit.

1 Kommentar

  1. Hans-Jürgen Grundmann

    Chouchou kann auch Blog! Siehste! Auch ein Sootag auf krakeligen Pfaden hat doch was! Cotê d‘Azur und Flamingos – was will man mehr? Und Heizung läuft!

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