Unterwegs im Magicbus

Job weg, Bulli los.

Und auf einmal geht alles ganz schnell. Die letzten Dienste sind getan: auf Wiedersehen Akutpsychiatrie, au revoir Diamorphinambulanz. Es ist kein Leichtes für uns, die Schlüssel, die so lange die unseren gewesen sind, abzugeben. Nach so vielen Jahren, die intensiv und prägend waren.

Das erste Abschiedsfest ist gefeiert. Warmherziger hätte es nicht sein können: schön und traurig, wehmütig und dankbar. Und es ist schön- dieses Abschiedsweh- da es Zeichen dafür ist, dass alles ganz genauso so richtig war. Gehen mit vollem Herzen, mit Erinnerungen fürs Leben, sind es vor allem die Menschen, die bleiben. Es ist schön zu spüren, dass man seine KollegInnen so gerne haben kann… und dass – ganz nebenbei – Freundschaften entstanden sind. Im Alltag fast unbemerkt, zwischen menschlichen Extremzuständen und Heilen und Chaos.

Währenddessen in Antwerpen: Sollte man dem Schifftracking glauben können, hat der Bulli heute abgelegt. Nicht, dass wir hierzu irgendwelche Formulare oder Gewissheiten hätten. Außer des vollgeregneten Zettels, den man uns kurz vor Ostern in die Hand gedrückt hat. Und der Trackingapp. Ganz optimistisch aber sagen wir: Bon voyage, bester Magic bus. Mögest Du einen wackeren Magen haben – gegen alle Stürme des Atlantiks. So das Abenteuer will, werden derer noch einige folgen. In Vorfreude…

Deine Globetrottels (hoping to meet you in Halifax on time)

1 Kommentar

  1. Hans-Jürgen Grundmann

    Keine Sorge! Die „Atlantic Star“ schippert gemächlich Halifax entgegen. Mit Bully im Gepäck! Gute Reise

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