7:30 Weckerklingeln, Tollwutimpfkater, verdammt, die zweite Bulliprobecampingtour fängt ja toll an. Hilft aber nix, der Bulli hat von der Werkstatt grünes Licht bekommen, da kann Chouchou jetzt nicht den sterbenden Schwan geben.

3 Kaffee später frieren wir uns bei Minusgraden die Finger ab, Heckträger und Dachbox anschrauben, prima Gelegenheit, die Standheizung auszuprobieren. Läuft, alle Finger gerettet.

Nächster Kaffee, Bulli beladen, mit komplettem Weltreiseequipment plus ein paar Extras, erstaunlich, aber alles passt rein – sehr gut für die Laune! Ein Uhr Abfahrt, Südfrankreich, wir kommen. Mit 80km/h gen Süden, bergauf auch gerne mal mit 60, LKWs ziehen locker an uns vorbei, der Bulli gibt sein bestes.

Trier voraus: Das desaströse Ende unserer letzten Bullitour, der Bulli hält tapfer und ohne Geräusche-des-Todes durch, durstig nach billigem Diesel in Wasserbillig. Und schon sind wir in Frankreich, vorbei an Metz, auf nach Pont-a-Mousson, damals den Globetrottels ihre Pilgeretappe, jetzt unser erster Stellplatz auf der Route de Soleil. Checkin nach Sonnenuntergang, angesagte Minus 6 Grad für die Nacht, 1/2 l Öl für den Bulli, japanische Nudeln für uns. Alles schön, alles gut.

Und dann noch die Sache mit dem Bloggen. Wie ging das nochmal? Linear und stakkato läßt zumindest noch genug Luft nach oben…